Alter Friedhof am Gildkamp - das urbane Naturkonzept
Sonderausstellung zum Alten Friedhof Gildkamp im Stadtmuseum Nordhorn im NINO-Hochbau
In seiner großen Jahresausstellung stellt das Stadtmuseum Nordhorn im NINO Hochbau in diesem Winter den
Alten Friedhof auf dem Gildkamp in Nordhorn vor.
Die Sonderausstellung im NINO-Hochbau ist noch bis Ende März 2024 zu sehen. Die Öffnungszeiten sind:
Di.-Sa. 14-18 Uhr, So. 11-18 Uhr im Stadtmuseum Nordhorn im NINO-Hochbau


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"Riesenlinde" auf dem Alten Friedhof Gildkamp

Dieser Bericht wurde in den Grafschafter Nachrichten am
25. 11. 2021 veröffentlicht. Klicken Sie auf das Bild, um den
Bericht zu lesen.
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Symbiose zwischen kulturellem Vermächtnis und neuem Naturaum
Förderverein
Alter Friedhof Gildkamp e. V.
Am Markt1
48529 Nordhorn
Ansprechpartner: Pastor Gerfried Olthuis
Zweck und Ziele
Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Projekts „Alter Friedhof Gildkamp“in Nordhorn zur Erhaltung historischer Grabstätten.
Der Förderverein wurde gegründet am 20. März 2015.
Nach Jahren der Ruhe und Stille hat die Natur auf dem alten Friedhof am Gildkamp Einzug gehalten. Historische Grabstätten wurden über die Jahrzehnte von Büschen, Bäumen und anderen Gewächsen überufert. Nach und nach verfiel dr Friedhof inmitten der urbanen Umgebung in einen "Dornröschenschlaf".
Der auf Initiative der ev.-ref. Kirchengemeinde gefründete Förderverein "Alter Friedhof Gildkamp. e. V." vrfolgt gemeinsam mit der Stadt Nordhorn und der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim das Ziel, direkt im Stadtzentrum ein Kleinod entstehen zu lassen. Eine grüne Lunge im Herzen von Nordhorn mit lokaler Geschichte und ein Ort einer vergangenen Bestattungskultur.
Vorrangiges Ziel des Fördervereins ist die Renovierung von alten Wegen in Teilabschnitten des ca.17.000 m² großen Areals. Einige der Grabstätten aus dem 19. Jahrhundert stehen unter Denkmalschutz. Diese Zeitzeugen früherer Bestattungstradition mit ihren imposanten Grabsteinen werden in einem zentralen Bereich wieder sichtbar gemacht.
Bemerkenswert sind die kunstvoll gearbeiteten Zäune, die so genannten Stankette, die heute noch einige der alten Familiengrabstätten umfassen. Prägend für den Park ist die Anzahl von "Missionarsbäumen", die von Missionarsreisen nach Nordhorn gebracht wurden.